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Gestaltpädagogisches Zentrum Schleswig-Holstein
im dragonboard-institut (dragonboard-group change projects)

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GPZSH-Navigation 5x5x2 Lerncoach-Weiterbildung

Die 5x5x2-Lerncoachausbildung

 

Schon 2008 stellte ich zusammen mit meiner Kollegin und Fortbildungspartnerin dem ThILLM in Bad Berka, Thüringen, das interaktive Weiterbildungsprojekt "5x5x2" vor: jeweils 5 Kolleg*innen aus 5 Schulen wurden 2 Jahren lang zu Multiplikatoren eines individualisierten Lernens ausgebildetet.
In den Folgejahren realisierten wir unter der Führung von Frau Dr. Eva Burmeister (ThILLM) diese Weiterbildung zunächst in Thüringen. Es folgten weitere Realisierungen in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. 2014 stellte ich dem LISA Sachsen-Anhalt mit dem Projekt PHOEBE eine aktualisierte Version dieser Weiterbildung vor.

Maßgebliche Ziele waren und sind

  • die Entwicklung bzw Stärkung einer tatsächlichen kooperativen Haltung der teilnehmenden KollegInnen gegenüber den Lernenden und den KollegInnen;
  • die Aneignung einer grundsätzlich gestaltpädagogisch geprägten Kommunikation, auch im Konfliktfall;
  • die Erarbeitung und Erprobung kooperativer Lernsetting einschließlich vieler kollegialer Hospitationen (das ist weit mehr als ein Methodentraining.)
  • begleitende psychologische Betreuung und Beratung.
  • der Erwerb einer wirklichen Kompetenz, d.h., die Teilnehmer*innen waren/sind tatsächlich in der Lage, entsprechend den Ausbildungszielen zu handeln und zeig(t)en dies auch in zahlreichen Übungen und Hospitationen.
 

Die Teilnehmer*innen erlebten während dieser Weiterbildung die Führung, die sie selbst in ihrem Alltag realisieren sollten.

Wesentlicher Apekt zum organisatorischen Rahmen: Wir Trainer gehörten NICHT zur Hierarchie des Systems, dem die Teilnehmer*innen angehörten. Aus diesem Grunde konnten wir den notwendigen Schutz vor Beurteilung und Bewertung während der Weiterbildung garantieren. Gleichzeitig konnten wir den Teilnehmer*innen die Erlaubnis geben, sich in dem Umfang und in der Geschwindigkeit zu entwickeln, wie sie es für sich als nützlich ansahen. Somit erlebten die Teilnehmer*innen Macht in einer für sie teilweise völlig neuen Dimension.

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